Bewag-Tunnel, Berlin

Für zwei 380 kV-Leitungen zwischen den Umspannwerken Marzahn und Berlin Mitte wurde in den Jahren 1995 bis 1999 ein 11,4 km langer Tunnel im Stadtgebiet Berlins erstellt.

Der Vortrieb erfolgte mit Bentonit- und Druckluftschilden. Außendurchmesser: 3,78 m. Die Auskleidung erfolgte mit Tübbingen (8,5 km) und Fertigteilrohren (2,9 km). 8 Start- bzw. Zielschächte in Schlitzbauweise und als Stahlbetonsenkkästen (Tiefe bis 38 m, Durchmesser 9 bis 15 m).

Geologie: Schmelzwassersande und -kiese
Wasserdruck: max. 31 m über Tunnelsohle
Gesamtlänge: 11,4 km
Ausbruchquerschnitt: ca. 11,22 m²
Maximale Überlagerung: ca. 34 m
Abdichtung: WU-Beton

Leistung D+P:

  • Prüfung der Ausführungsunterlagen einschließlich aller Bauzustände für die Schächte und die gesamte Tunnelstrecke
  • Abnahmen aller wesentlichen Bauteile
  • Baubegleitende Beratung des Bauherrn
  • Studie „Zulässige Überbauung der Tunnels” für die gesamte Tunnelstrecke
  • Auftraggeber: Soletanche GmbH Berlin und Bewag AG Berlin, 1995 - 99, 2001, 2002

8 Schächte für den Bewag-Tunnel Berlin

Prüfung der Ausführungsunterlagen und Bauabnahmen für 8 Start und Zielschächte im Rahmen des Bewag Tunnels im Zentrum von Berlin für eine 380 kV-Leitung.

Technik:

Baugrubenwände: in Schlitzwandbauweise und als Senkkasten
Tiefe: bis 38 m unter GOK
Durchmesser: 9 bis 15 m

Leistung D+P:

• Prüfung der Ausführungsunterlagen einschließlich aller Bauzustände für die Schächte
• Abnahmen aller wesentlichen Bauteile
• Baubegleitende Beratung des Bauherrn

Auftraggeber: Soletanche GmbH Berlin und Bewag AG Berlin, 1995 - 99, 2001, 2002