Nördlich des Hauptbahnhofes verzweigt sich der Tunnel in eine Nord- und eine Westrampe, die beide erst als geschlossene Rahmenbauwerke und im weiteren Verlauf als offene Trogbauwerke geplant wurden.
Deckelbauweise und offene Bauweise. Im Abschnitt unter dem Bahnhofsgebäude wurde eine umfangreiche Vereisungsmaßnahme für die seitliche Abschottung notwendig. Die beiden 29 m hohen und 4 m dicken Eiskörper wurden über eine Länge von je 86 m aus zwei Rohrvortrieben heraus aufgefroren. Ansonsten Verbau durch Spund-, Schlitz- und Bohrpfahlwände. Mehrere Bereiche mit Unterwasseraushub und verankerten Unterwasserbetonsohlen.
Geologie: Sande, Kiese und Schluffe
Gesamtlänge: 1.900 m (offene Bauweise)
Breite: bis 29 m
Leistungen D+P:
• Beratung des Bauherrn im Zuge der Ausschreibungsplanung
• Prüfung von Entwurfs- und Ausführungsunterlagen in wirtschaftlicher Hinsicht
• Prüfung der Ausführungsunterlagen
• Prüfung der Bauausführung (bauaufsichtliche Zwischenabnahmen)
Auftraggeber: DEGES / EBA Außenstelle Dresden, 2003 bis 2012