Ausführung der Tunnelstrecke im Schildvortrieb mit 2 einzelnen Vortriebsröhren. Vortrieb durch die später auszuhebenden Bahnhöfe hindurch, nachdem dort vorab Schlitzwände und z.T. HDI-Sohlen hergestellt wurden. Unter dem Spreekanal Aufweitung der Tunnelröhren zum Bahnhof im Schutze eines Gefrierkörpers.
Bohrtunnel:
zwei Röhren Schildvortrieb mit Tübbingauskleidung
Länge 2 x 1.620 m,
Außendurchmesser 6,4 m
Geologie:
Aufschüttungen, pleistozäne Sand/Kieslagen, bestehend aus nicht vorbelasteten Talsanden und eiszeitlich vorbelasteten Schmelzwassersanden, darunter Geschiebemergel, vereinzelt Torf/Mudde-Rinnen
Besonderheit:
Durchfahren der z.T. vorbereiteten Bahnhofsbereiche, unterirdische Aufweitung zum Bahnhof unter dem Spreekanal im Schutze eines Eiskörpers, unterirdischer Anschluss an den bestehenden Bahnhof Brandenburger Tor
Leistung D+P:
• Prüfung der Ausführungsunterlagen für die Schildvortriebsstrecke einschließlich aller Bauzustände und der Ein- und Ausfahrten.
• Kontrollen der Bauausführung
Auftraggeber: Berliner Verkehrsgesellschaft, Berlin, von 2011 bis 2017