Errichtung der Baugruben mit rückverankerten Unterwasserbetonsohlen und Schlitzwänden – Sonderkonstruktionen im Bereich des Hauptbahnhofs (Hbf)
Rampenbauwerk:
Stahlbetontrog in offener Bauweise, Länge 191 m
Tunnelbauwerke:
Rechtecktunnel in offener Bauweise, Längen 125 + 152 + 54 m + 39 m
Rechtecktunnel in Deckelbauweise, Längen 44 + 51 m
Rechtecktunnel unter Bestandsbauteilen des Hbf, Länge 144 m
Geologie:
Aufschüttungen, pleistozäne Sand/Kieslagen, bestehend aus nicht vorbelasteten Talsanden und eiszeitlich vorbelasteten Schmelzwassersanden, darunter Geschiebemergel, vereinzelt Torf/Mudde-Rinnen
Besonderheit:
Errichtung teilweise unter Bestandsdeckeln (Straßenüberführungen)
teilweise mit kombinierter Pfahlplattengründung für spätere Überbauung mit einer bis zu 150 m hohen Bebauung
Komplexe Ausführung im Bereich des Hbf mit vorhandener Bestandbebauung und hohen Lasten aus Bahnbrücken, die in Ost-West-Richtung verlaufen einschließlich Abbruch einer ehemaligen Baugrubenwand, die das neue Tunnelbauwerk schräg kreuzt mit aufwändigen Bauzuständen
Prüfgemeinschaft mit Büro Prof. Quick, das die Baugruben prüft.
Leistung D+P:
• Prüfung der Ausführungsunterlagen für der Trog- und Tunnelbauwerke einschl. der Bauzustände
• Kontrollen der Bauausführung
Auftraggeber: DB ProjektBau GmbH, Berlin, ab 2011, z. Zt. Ausführung Unterquerung Hbf