Die Tunnel liegen überwiegend im Unteren Muschelkalk, im westlichen Eingangsbereich auch im Oberen Buntsandstein, örtlich Durchfahrung eines verfüllten Schlotes. Tunnelanschlag im Schutz eines Rohrschirmes, Spritzbetonbauweise mit Spreng- und Baggervortrieb.
Geologie: Unterer Muschelkalk, Oberer Buntsandstein
Gesamtlänge: 2 x 2.082 m
Wasserdruck: Grundwasser unter Tunnelsohle
Bergmännische Bauweise: 2 x 2.027 m
Offene Bauweise: 2 x 55 m
Ausbruchquerschnitt: bis 95 m² (je Röhre)
Rettungsstollen: 4 Querschläge
Abdichtung: WU-Beton / Kunststoffdichtungsbahn
Leistungen D+P:
- Prüfung der Ausführungsunterlagen
- Überwachung der geotechnischen Messungen und Prüfung der Interpretation der Messungen
- Prüfung der Bauausführung (bauaufsichtliche Zwischenabnahmen)
- Auftraggeber: Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Halle, 2008 bis 2013